Weitere Informationen finden sie hier. →
Weitere Informationen finden sie hier. →
Maimon, Cohen, Cassirer | Der Kantianismus in seinem Verhältnis zum Judentum
International Conference | December 16–18, 2024
Gewalt und Gewaltlosigkeit im Judentum und Christentum
weitere Informationen und den Tagungsablauf finden Sie hier
Am Samstag, 18.5.24, findet im Rahmen der Konferenz auch die kostenlose Auftaktveranstaltung der Gruppenausstellung »Echos der Zukunft«, die vom 18. Mai bis 31. August 2024 in der Biosphäre Potsdam gezeigt wird, statt. Informationen hier.
SJT Talks Series - summer semester 2024
Program: 22.05.2024 - from 2-4pm : Prof. Idan Dershowitz "The Divine Names in the Hebrew Bible"
Ringvorlesung Jewish Theopolitics: Considering the Rising Right In Israel and Beyond
Program: Ringvorlesung SoSe 2024 Theopolitics
Weitere Infos hier
Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024
An drei Abenden durch die Bibel
Dr. Daniel Vorpahl zeigt in einer Vortrags- und Gesprächsreihe bei der Eberhart-Ossig-Stiftung wie aktuell und prägend biblische Texte sind und welchen kulturgeschichtlichen Einfluß sie genommen haben.
2. November 2022 | 9. November 2022 | 16. November 2022 | 19.00 Uhr
Stellungnahme zu Vorwürfen sexualisierter Belästigung am Abraham Geiger Kolleg
Die School of Jewish Theology ist entsetzt über die vom Abraham Geiger Kolleg bestätigten Vorwürfe sexualisierter Belästigung durch einen Mitarbeitenden, der als Lehrbeauftragter auch im Rahmen unseres Studienprogramms tätig war. Das Abraham Geiger Kolleg hat mindestens zwei solcher Fälle eingeräumt und den betreffenden Mitarbeiter entlassen. Wir bedauern zutiefst, dass Studierende innerhalb unseres erweiterten Lernumfeldes derart verletzende Erfahrungen haben machen müssen und davor nicht ausreichend geschützt waren.
Seit 2020 existiert an der School of Jewish Theology eine Richtlinie zu respektvollem Umgang und Schutz vor Diskriminierung, zu deren Anspruch eines sicheren und fairen Arbeits- und Studienortes wir vollumfänglich stehen. Die bekannt gewordenen Fälle sowie die dazu veröffentlichten Vorwürfe des Machtmissbrauchs zeigen, dass institutionelle Prinzipien jedoch nur einen Rahmen bilden können, innerhalb dessen wir uns weiterhin aktiv um einen respektvollen Umgang und eine transparente Kommunikation bemühen müssen. Belästigung, Gewalt und Diskriminierung jedweder Art sowie der Missbrauch von Macht gehören nicht an die School of Jewish Theology.
Wir erwarten vom Abraham Geiger Kolleg sowie von der Leitung der Universität Potsdam eine unabhängige, lückenlose und transparente Aufklärung sämtlicher Vorwürfe und Verdachtsfälle und werden unser Möglichstes tun, zu einem solchen Prozess beizutragen. Allen unseren Studierenden möchten wir unsere volle Unterstützung anbieten. Bitte wenden Sie sich an die Fachschaft, Mitarbeitende, denen Sie vertrauen, oder an die Gleichstellungsbeauftragte der Philosophischen Fakultät, wenn Sie zur Aufklärung der aktuellen Vorwürfe beitragen oder darüber sprechen möchten.
Die Mitglieder der School of Jewish Theology
„Durch Wissen zum Glauben“
Zum 150. Jahrestag der Eröffnung der Berliner Hochschule für die Wissenschaft des Judentums.
Dienstag, 3. Mai 2022, 18.30 Uhr
Einstein-Saal der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (Jägerstr. 22-23, 10117 Berlin)
»Jetzt kann ich mich als Rabbiner bewähren«
Ab sofort dürfen jüdische Flüchtlinge aus der Ukraine leichter nach Deutschland einwandern. Dabei helfen ihnen die hiesigen Gemeinden – und auch der ukrainische Rabbinerstudent Alexander Kovtun.
The European Forum for the Study of Religion and the Environment
is pleased to announce its seventh international conference
MYTH, RITUAL AND PRACTICE FOR THE AGE OF ECOLOGICAL CATASTROPHE
Friday May 12 to Sunday May 14, 2023 | Universität Potsdam, Potsdam, Germany
»Jüdisches Denken – widersprüchliche Vielfalt oder theologische Einheit?«
In fünf Bänden erzählt Karl Erich Grözinger auf einzigartige Weise die Geschichte des jüdischen Denkens von der biblischen Zeit bis zur Gegenwart: vom Gott Abrahams zum Gott des Aristoteles, von der mittelalterlichen Kabbala zum Hasidismus, von der Religionskritik der Renaissance zur Orthodoxie und Reform im 19. Jahrhundert, und schließlich zu den epochalen Wendepunkten in der jüdischen Geschichte durch die Shoah und den Zionismus, die Gründung des Staates Israel. Mit Band 5 haben wir die Gegenwart erreicht, die sich durch die Meinungsvielfalt unterschiedlicher Konfessionen und Parteiungen auszeichnet, bis hin zu den jüngsten Strömungen einer jüdischen feministischen Theologie.
Geprägt durch die Frage nach der jüdischen Identität, ist das Werk ein beredtes Zeugnis dafür, wie das Judentum in der Gegenwart aus seiner bis in die Bibel zurückreichenden Tradition lebt und dabei den ganzen, auch widersprüchlichen Reichtum der Tradition aufnimmt.
Professor Dr. Karl Erich Grözinger im Gespräch mit Professor Dr. Daniel Krochmalnik
Ein Haus für Jüdische Theologie.
Architekturführer
1758 hat Carl von Gontard das königliche Hofgärtnerhaus und die Orangerie am Neuen
Palais Potsdam errichtet. Für das 1999 gegründete Abraham Geiger Kolleg an der Universität Potsdam wurde es umgebaut und saniert. Damit hat 2021 am Schlosspark Sanssouci das erste Rabbinerseminar Europas nach der Schoa seine räumliche Heimat gefunden.
Auch die 2013 errichtete School of Jewish Theology und das konservative Zacharias Frankel College finden hier ihren Ort. Gemeinsam bilden sie ein einzigartiges europäisches Zentrum jüdischer Gelehrsamkeit.
Spiritueller Mittelpunkt für die Ausbildung von Rabbinern und Kantoren ist Potsdams erste Synagoge nach dem Zweiten Weltkrieg mit einem zeitgenössischen Kunstwerk der Südkoreanerin SEO.
Das historische Ensemble erhält an der südlichen Glasfront der Orangerie einen weiteren kontemporären Akzent durch Eva Leitolfs Werk »This Is Not a Thornbush«. Das Buch stellt dieses spannende Zusammenspiel von Geschichte und spannende Zusammenspiel von Geschichte und Moderne vor.
Anne-M. Brenker, Walter Homolka (Hrsg.): Ein Haus für Jüdische Theologie. Architekturführer.
128 Seiten, vierfarbig, mit zahlreichen Abbildungen.
Verlagsgruppe Patmos, Ostfildern 2021
ISBN 978-3-8436-1272-2, 20,- €.
»Ein internationaler Leuchtturm«
Zentrum Jüdischer Gelehrsamkeit wird am Neuen Palais eröffnet - mit der ersten Potsdamer Synagoge seit dem Krieg.
Ein Interview mit Rabbiner Prof. Dr. Walter Homolka finden Sie hier.
CYMIN SAMAWATIE/KETAN BHATTI: TRICKSTER ORCHESTRA (ECM 2696)
AGK alumna news:
Sveta Kundish performs psalm 130 in Hebrew ("Shir ha-ma'alot") on a brand new CD , on the famous ECM label.
Das Buch Jona im Wandel der Geschichte - ein Interview
Religionswissenschaftler Dr. Daniel Vorpahl erforscht die Rezeptionsgeschichte biblischer Texte
Le Livre de la conaissance de Moïse Maïmonide. Lectures et éxplications
Seminar in französischer Sprache
Prof. D. Krochmalnik
Montags 18-20 Uhr
Zoom-Meeting-ID: 869-290-5360
no ID
Renommiertes Sachstipendium
Dr. Markus Krah erhält vom Leo Baeck Institut New York das Gerald Westheimer Career Development Fellowship 2021/22 für sein Projekt
»Schocken Books and the Cultural Legacy of German Jewry in America, 1945-1987«.
Es kann für Archivreisen, die Reproduktion oder Abschrift von Quellen und andere technische oder personelle Unterstützung der Forschung verwendet werden. Das Leo Baeck Institut fördert damit die Forschung zur Geschichte und Kultur deutschsprachiger Juden.
Mehr Informationen zum Fellowship:
https://www.lbi.org/about/fellowships/westheimer-fellowship/
Swedish Synagogue Architecture (1795–1870) and the Cultural Milieu of the Early Jewish Immigrants to Sweden
19 April 2021 09:00 to 17:00 | Seminar
Symposium on Swedish Synagogue Architecture (1795–1870) and the Cultural Milieu of the Early Jewish Immigrants to Sweden, April 19 (via zoom). The symposium is organized by the University of Potsdam, the Institute of Jewish Studies at the Jagiellonian University in Krakow, and the CTR. More information can be found here.
Please register with us online in advance of the event.
Prof. Idan Dershowitz’ Forschungen über die Abschiedsworte Moses
Die aktuellen Forschungen von Idan Dershowitz, Professor für Hebräische Bibel und Exegese an der School of Jewish Theology der Universität Potsdam
Ausbildung zum jüdischen Gelehrten
»Wenn ich als angehende Rabbinerin nicht über Queerness im Judentum spreche, macht es niemand«
Evening Lecture at der School of Jewish Theology
Dr. Deborah Williger - Creation and grace – Adam don´t master but “sheep” the world! (Gen 1 a.2.) Adam, don`t master but “sheep” the earth.
Aus dem Leben des Buches Jona
Neuerscheinung: Daniel Vorpahls Buchbiographie zu Jona
Mitte Dezember ist Daniel Vorpahls Dissertationsschrift unter dem Titel Aus dem Leben des Buches Jona: Rezeptionswissenschaftliche Methodik und innerjüdischer Rezeptionsdiskurs in der renommierten Reihe Studies of the Bible and Its Reception (De Gruyter) erschienen. Anstatt der üblichen deskriptiven Einblicke in eine unbestimmte Rezeptionsgeschichte untersucht Daniel Vorpahl in seinem Buch den frühjüdischen und rabbinischen Rezeptionsdiskurs zum biblischen Propheten Jona auf dessen überlieferungsdynamische Aushandlungsprozesse. Dabei ermittelt er, woraufhin und mit welcher traditionsdynamischen Konsequenz das Buch Jona im Wandel soziokultureller Kontexte rezipiert wurde. In Abgrenzung zur Auslegungs- und Wirkungsgeschichte versteht Vorpahl die Rezeptionsgeschichte dabei als Arbeitsfeld und nicht als Gegenstand seiner Forschung. Einer eigens entwickelten Methodik folgend werden Rezeptionen Jonas diskursanalytisch kontextualisiert und entlang einheitlicher Analysekategorien vergleichend untersucht. Dabei lässt Daniel Vorpahl sowohl historisch-kritische Denkansätze des New Historicism, als auch methodologische Grundlagen der Vergleichenden Literaturwissenschaft und Religionswissenschaft sowie Intertextualitätstheorien in seine Arbeit einfließen. Das Ergebnis sind ein detailreicher Bildausschnitt eines lebhaften innerjüdischen Rezeptionsdiskurses sowie eine wertvolle rezeptionswissenschaftliche Methodik.
Lesetipp
The Cambridge Companion to Jewish Theology
The Cambridge Companion to Jewish Theology offers an overview of Jewish theology, an aspect of Judaism that is equal in importance to law and ethics. Covering the period from antiquity to the present, the volume focuses on what Jews believe about God and also about the relation of God to humans and the world. Parts I and II cover exciting new research in Jewish biblical and rabbinic theology, medieval philosophy, Kabbalah (mysticism), and liturgy. Parts III and IV turn to modern theology with an exploration of works by leading figures, such as Rabbi Abraham I. Kook, Franz Rosenzweig, and Emmanuel Levinas, as well as the relation of theology to issues such as feminism and the Holocaust, and the relation of Judaism to other world religions. In Part V, the book explores how the insights of analytic philosophy have been integrated with Jewish theology.
Entstehung und Entwicklung des jüdischen Umweltaktivismus
Die Heiligkeit der Welt
Prof. J. Schorsch
Seit den Siebzigerjahren fanden Umweltthemen Eingang in das jüdische Denken.
Heute gibt es zahlreiche jüdische Umweltorganisationen und andere Initiativen.
Rabbinical Ordination of Zacharias Frankel College
Am 25.10.2020 wurden unsere ehemaligen Studenten N. Olhoeft und J. Weiner zu Rabbinern ordiniert. Lies hier:
+++++++++++++++++++++++++++
Ministerpräsident des Landes Brandenburg Dr. Dietmar Woidke ehrt Rabbiner Homolka mit dem Verdienstorden des Landes
Aus der Meldung der Staatskanzlei:
Rabbiner Prof. Walter Homolka gilt als jüdischer Visionär und hat mit seinem unermüdlichen Einsatz für jüdisches Leben, Lernen und Studieren sowie dem interreligiösen Dialog Potsdam zu einem führenden Zentrum jüdischer Bildungsarbeit gemacht. 1999 gründete er das Abraham Geiger Kolleg, das erste liberale Seminar zur Ausbildung von Rabbiner und Kantoren in Deutschland seit der Shoa. Er hat in den vergangenen zwei Jahrzehnten nicht nur das Geiger Kolleg zu einer international höchst angesehenen Bildungseinrichtung gemacht, sondern ein ganzes Ensemble von Stiftungen, Bildungs- und Forschungseinrichtungen für Jüdische Studien entwickelt. 2006 gründete er die ‚Leo Baeck Foundation - Stiftung in Brandenburg‘. Es ist die größte Stiftung Deutschlands zur Förderung religiöser Vielfalt und zivilgesellschaftlichen Engagements im Judentum. 2013 wurde eine Forderung von Abraham Geiger verwirklicht und an der Universität Potsdam erstmals eine Jüdische Theologie im Rahmen einer staatlichen Universität etabliert.
Neubesetzung der Professur für Hebräische Bibel und Exegese:
Prof. Dr. Idan Dershowitz
Die Universität Potsdam und die School of Jewish Theology freuen sich, Prof. Dr. Idan Dershowitz zum Wintersemester 2020/21 als neuen Lehrstuhlinhaber der Professur für Hebräische Bibel und Exegese begrüßen zu dürfen.
Idan Dershowitz war zuletzt Junior Fellow der Harvard Society of Fellows. Er hat an der Hebrew University in Jerusalem zu materiellen Methoden der biblischen Redaktionsgeschichte promoviert. Darüber hinaus publizierte er zu diversen philologischen Fragen der Textkritik, etwa zur Entstehung der biblischen Flutgeschichte oder zur Entwicklung innerbiblischer Standpunkte zur Homosexualität. Idan Dershowitz Forschungen zu computergestützter Textanalyse sowie zur Kompositionsgeschichte biblischer Texte werden die bibelwissenschaftliche Lehre und Forschung an der School of Jewish Theology progressiv bereichern. Wir freuen uns, für diesen zentralen Arbeitsbereich der Jüdischen Theologie einen solch innovativen, engagierten und vielseitig interessierten Bibelwissenschaftler gewonnen zu haben, der den Lehrstuhl für Hebräische Bibel und Exegese auch international weiter profilieren wird.
AKTUELL
+++Living Library of Jewisch Texts
SEFARIA Explore 3,000 years of Jewish texts in Hebrew and English translation.
+++ZOOM
Dear instructors and colleagues,
Due to the surge in use of the DFN’s tried-and-tested web conferencing services (https://www.conf.dfn.de), considerable congestion has developed in recent weeks that the DFN cannot quickly resolve, despite expanding its capacities. The University of Potsdam has therefore acquired a campus license for Zoom as part of its emergency measures. More information and background are available at:
https://www.uni-potsdam.de/de/zim/angebote-loesungen/web-conferencing
The Zoom campus license allows all UP students and employees to initiate audio and video events with up to 300 active participants. For larger events, webinar licenses are also available for a maximum of 500 active participants and 10,000 viewers.
Because the connection of our account administration still needs to be approved by Zoom, direct registration via the Zoom website using your ‘long-form’ email address is currently not required to use the software.
# If you do not know your long-form email address, please sign in to Moodle (https://moodle2.uni-potsdam.de) and click in the upper right on "Show Profile." The long form of your email address will be shown, e.g.: peter.kostaedtuuni-potsdampde
# If you have already created a Zoom account using your email address in the past, please sign in to Zoom:
https://zoom.us/signin
After you have signed in to Zoom on your browser, please sign out using the profile icon in the upper right and sign in again. After signing in you will be shown an interim page where you can access the University of Potsdam account. Your profile data and scheduled meetings will remain unchanged.
If you originally created your account using the short form of your email address (e.g. kostaedtuuni-potsdampde), please enter your long-form email address in your profile under "Sign-In Email."
# If you are not yet a Zoom user, please register once with the long form of your email address under:
https://zoom.us/signup
You will then receive a confirmation email from Zoom with a button "Access Account," which you must click.
Further information and support for Zoom can be found on the Online Teaching 2020 websites at:
https://www.uni-potsdam.de/de/zfq/lehre-und-medien/online-lehre-2020/webinare-webmeetings
The Central Service Address is available to answer questions at: zim-serviceuuni-potsdampde
Best wishes for a successful start in online teaching,
Peter Kostädt, CIO
Tilo Köhn, Director, ZIM
+++ Kursangebote Wochenplan
Werte Studentenschaft
unter diesem Link findet ihr eine Kursangebotsübersicht als Wochenplan.
Wochenplan
Werte Gasthörer*innen, auch für Sie besteht natürlich die Möglichkeit an den Online-Seminaren teilzunehmen. Kontaktieren Sie bitte dazu den/die Dozent/in. Eine Einschreibung in die digitale Lernplattform moodleist über dieses Formular möglich: https://www.uni-potsdam.de/db/zeik-portal/intern/moodle/anmeldung01.php
Gestalten Sie sich ein kreatives Semester und bleiben Sie gesund!
+++ LESEhilfe
»Liebe Student*innen und Freund*innen der School of Jewish Theology,
da die Corona-Pandemie der Einen oder dem Anderen eine erhöhte Schreibtätigkeit ermöglicht, möchte ich euch heute auf die vereinfachten Anmeldeverfahren der Staatsbibliothek Berlin
https://staatsbibliothek-berlin.de/service/anmeldung/
und der Bayrischen Staatsbibliothek
https://www.bsb-muenchen.de/recherche-und-service/suchen-und-finden/online-geoeffnet/#c14254
hinweisen.
Für beide Bibliotheken fallen keine Grundgebühren an, und ihr könnt online auf umfangreiche Datenbanken zugreifen.
Außerdem ist der Otzar ha-Hohma bis auf weiteres kostenlos geöffnet:
https://www.otzar.org/otzaren/indexeng.asp
Ich wünsche euch allen eine stabile Gesundheit -
viele Grüße aus dem Homeoffice euer Johannes
english:
Since the corona pandemic enables more people to write, I would like to inform you today about the simplified registration procedure for the Berlin State Library
https://staatsbibliothek-berlin.de/service/anmeldung/
and the Bavarian State Library
https://www.bsb-muenchen.de/recherche-und-service/suchen-und-find/online-geoeffnet/#c14254
Clues. There are no basic fees for both libraries, and you can access extensive databases online.
In addition, the Otzar ha-Hohma is open free of charge until further notice:
https://www.otzar.org/otzaren/indexeng.asp «
Dank an Johannes für die Information.
+ + + Einschränkungen wegen Corona-Pandemie
Informationen für Studierende der School of Jewish Theology
Liebe Studierende,
wie Sie über die offizielle Uni-List schon erfahren haben, ist der gesamte Universitätsbetrieb der Universität Potsdam wegen der Corona-Pandemie bis mindestens zum 19. April 2020 stark eingeschränkt.
Nach bisherigem Stand beginnt die Vorlesungszeit des Sommersemesters erst am 20. April 2020.
Eventuell werden die Vorlesungen und Seminare im Sommersemester online anlaufen. Wenn dies der Fall sein sollte, erhalten Sie rechtzeitig Informationen, auf welchen Plattformen dies geschehen soll.
Aktuelle Informationen zum Studium und den Prüfungsleistungen finden Sie unter dem folgendem Link, diese werden regelmäßig aktualisiert: https://www.uni-potsdam.de/de/studium/corona
Die Professor*innen und Mitarbeiter*innen der School of Jewish Theology
sind wie gewohnt bis dahin über E-Mail oder Telefon erreichbar. Sprechstunden finden vorläufig nicht statt.
Sollten Sie Fragen zu Ihren Modularbeiten, BA-Arbeiten oder MA-Arbeiten haben, kontaktieren Sie bitte die zuständigen Betreuer*innen dieser Arbeiten per E-Mail.
Bei allgemeinen Fragen zum Studienablauf, zur Studienberatung wenden Sie sich bitte an Martin Kujawa: kujawauuni-potsdampde, Tel. 01719443098,
und zu Prüfungsangelegenheiten an Netanel Olhoeft: netanel.olhoeftuuni-potsdampde
Restrictions due to the coronavirus pandemic Information
for School of Jewish Theology students
Dear Students,
As you have seen from the official UP list, the functioning of the entire University of Potsdam is now severely restricted due to the coronavirus pandemic until at least 19 April 2020. According to the most recent update, courses for the summer semester will not begin until 20 April 2020.
There is a chance that courses and seminars for the summer semester may have to take place online. If this is indeed the case, you will be informed as soon as possible about which platforms will be utilized for this.
Current information on study programs and examinations can be found at the following link, which will be updated regularly: https://www.uni-potsdam.de/de/studium/corona
Until then, School of Jewish Theology faculty and staff will be reachable via email or telephone as usual. Office hours have been temporarily cancelled.
For questions regarding module essays or BA/MA theses, please approach your designated supervisor via email. Please address general questions about study programs or advising to Martin Kujawa: kujawauuni-potsdampde, tel. 01719443098,
and specific questions about examinations to Netanel Olhoeft: netanel.olhoeftuuni-potsdampde + + +
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Willkommen
zur Potsdam School of Jewish Theology. Hier finden Sie Informationen über unsere europaweit einmalige Institution und ihr Angebot für Studenten, Forscher und alle, Juden und Nichtjuden, die sich fürs Judentum interessieren. Ich hoffe, dass Sie unser Engagement für die Erforschung und die Lehre der jüdischen Theologie in ihren verschiedenen Teilbereichen spüren!
Wenn Sie mit uns den Schatz heben wollen, derin Bibel und Talmud, Religionsgesetz und –praxis, jüdischem Denken und der Geschichte des Judentums steckt, können Sie einen akademischen Abschluss erwerben, oder Rabbiner oder Kantor werden (an unseren Partnerinstituten, dem Abraham Geiger Kolleg und dem Zacharias Frankel College). Nehmen Sie Kontakt auf oder besuchen Sie unseren wunderschönen Campus!
Auf diesen Seiten finden Sie auch Informationen darüber, warum unsere Einrichtung selbst historisch bedeutsam istim jahrhundertealten Bemühen, jüdische Theologie als akademische Disziplin andeutschen Universitäten zu verankern.
Ich würde mich freuen, von Ihnen zu hören und Sie in Potsdam willkommen zu heißen.
Neuerscheinung: Christologie zwischen Judentum und Christentum - Jesus, der Jude aus Galiläa, und der christliche Erlöser
Herausgegeben von Christian Danz, Kathy Ehrensperger und Walter Homolka
Siebzig Jahre jüdisch-christlicher Dialog hat erstaunlich wenig Widerhall in der systematischen Theologie hinterlassen. Dieser Befund war 2019 Ausgangspunkt einer Tagung in Wien, in der Exegeten und Systematiker aus der römisch-katholischen, evangelischen und jüdischen Theologie erstmals in dieser Intensität der Frage nachgingen: wie kann christlich glaubwürdig von Jesus Christus gesprochen werden, ohne das Judentum herabzuwürdigen oder zu vereinnahmen? Der Band bietet auf der Basis moderner Erkenntnisse der Exegese eine Vielzahl von Christologieansätzen, die Jesus als Juden ernst nehmen und das Judentum auf Augenhöhe begreifen wollen.
Mehr Informationen erhalten Sie hier.
Rabbiner: Jüdische Militärseelsorge bringt Paradigmenwechsel
Potsdam (KNA) Rabbiner Walter Homolka hat die Wiedereinführung einer jüdischen Militärseelsorge in Deutschland als "Paradigmenwechsel" gelobt. "Es tilgt meines Erachtens das Unrecht, das Juden in deutschen Armeen früher erfahren mussten", sagte der Rektor des Potsdamer Abraham Geiger Kollegs im Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) am Dienstag in Potsdam. Kommenden Freitag wird in Berlin der Staatsvertrag für eine jüdische Militärseelsorge unterzeichnet.
Die Wiederaufnahme der jüdischen Militärseelsorge durch den Zentralrat der Juden in Deutschland zeige, so Homolka: "Die jüdische Gemeinschaft hat Vertrauen in die Bundeswehr als einer pluralistischen, demokratischen Armee. Und: Wir Juden haben vor, dieses Gemeinwesen in all seinen Aspekten mitzugestalten." Er empfinde das als "einen großen Schritt nach vorne" und sehe breite Zustimmung dafür innerhalb des deutschen Judentums und auch im Ausland.
Das Verhältnis zwischen den deutschen Streitkräften und der jüdischen Gemeinschaft sei in den vergangenen 200 Jahren "sehr belastet" gewesen. Im Ersten Weltkrieg seien jüdische Soldaten erstmals von Feldrabbinern betreut und begleitet worden. Nach dem Zweiten Weltkrieg jedoch haben dem Rabbiner zufolge zwischen Bundeswehr und jüdischer Gemeinschaft lange Vorbehalte bestanden. Doch inzwischen seien Distanz und Misstrauen einem entspannten Miteinander gewichen. "Als Reservestabsoffizier bin ich erleichtert, dass sich heute jüdische Bundeswehrangehörige auf Augenhöhe mit ihren Kameradinnen und Kameraden begegnen", sagte Homolka.
Markus Krah als Finalist für den Jordan Schnitzer Award ausgezeichnet
Das Buch American Jewry and the Reinvention of the East European Jewish Past(de Gruyter, 2018) von Markus Krah (School of Jewish Theology, Universität Potsdam) wurde als Finalist für den diesjährigen Jordan Schnitzer Award in der Kategorie „Modern Jewish History and Culture“ ausgezeichnet. Krah forscht im akademischen Jahr 2019/20 als Feodor-Lynen-Postdoc der Humboldt-Stiftung an der Vanderbilt University in Nashville (Tennessee) für sein Habilitationsprojekt: Geschichte und Einfluss des transnationalen Verlags „Schocken Books“ für das US-amerikanische Nachkriegsjudentum.